Jugilager 2025 in Teufen

Am Samstag den 5.Juli 2025 besammelte sich die Jugendriege Niederbüren für ihr jährliches Jugilager. Treffpunkt war um halb zwölf am Bahnhof in Gossau. Von dort aus ging die Reise los über St.Gallen nach Bühler im Appenzellerland. Angekommen in Bühler besuchten wir den grössten Hüpfburgen-Funpark der Schweiz. Als die Jugelis die grossen Hüpfburgen entdeckten wurden alle Augen ganz gross und sie konnten es kaum abwarten die verschiedenen Burgen zu erobern. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag im Funpark. Bei dem sonnigen Wetter waren die Wasserhüpfburgen diejenige welche am beliebtesten gewesen sind. Ausgetobt und bereit das Lagerhaus zu beziehen begaben wir uns auf den Weg dorthin.

Angekommen in Teufen bezogen die Jugelis und Jugileiter ihre Zimmer. Um sieben Uhr war das Abendessen bereits auf allen Tellern. Das leckere Riz Casimir wurde von allen sehr gelobt. Nach diesem Gaumenschmaus hat Nicole das Abendprogramm vorgestellt, welches sie vorbereitet hat. Sie organisierte einen Spieleabend, welche die Jugelis in Gruppen absolvieren durften. Von Becher mit Ballonen transportieren und stapeln bis zum Mehl auf Jasskarten, welche sich in den Mündern der Jugelis befanden, weiterzureichen. Nach dem lustigen Abendprogramm gab es noch Vanilleglace mit «Guetzlis» zum Dessert. Den anstrengenden Tag bemerkte man auch bei den Jugelis, welche sich nach dem Dessert bettbereit machten. Somit war der erste Tag des Lagers vorbei und ein sehr tolles Erlebnis.

Am Sonntagmorgen begann der Tag mit dem Frühstück welches vom Küchenteam Karin und Marcel vorbereitet wurde. Nach dem Morgenessen haben sich alle Jugelis bereit gemacht für den Morgensport. Nicole, Dominic und Manuel gingen mit getrennter Gruppe, grosse und kleine Jugi, joggen. Keuchend und ausser Atem zurück im Lagerhaus teilen die Jugileiter die Jugelis in sieben Gruppen auf. Manuel hat einen Foto-Ol vorbereit, der zu einer Grillstelle führte. Die verschiedenen Gruppen machten sich mit Abstand von zehn Minuten auf den Weg, den Foto-Ol zu lösen. An der schönen Grillstelle Fröhlichsegg angekommen war das Küchenteam bereits dabei das Feuer für das Mittagessen zu machen. Gemüse und verschiedene Dips waren auch schon auf dem Tisch bereit. Die Jugelis haben währenddessen verschiedene Spiele gespielt, wie 15,14 oder wer ist der Imposter. Zum Zmittag gab es Schlangenbrot und Würste. Diejenigen, die noch Platz für Dessert hatten haben noch Marshmellows über das Feuer gehalten. Fertig mit dem Mittagessen wurde noch ein bisschen gespielt, bevor wir noch ein Gruppenfoto gemacht haben und uns dann auch wieder auf den Weg ins Lagerhaus gemacht haben. Auf dem Nachhauseweg wurde das Wetter ein bisschen schlecht und es hatte leicht geregnet und es wurde etwas kühler. Dies hat uns aber nicht davon abgehalten das Farbenspiel zu spielen. Wer gefangen wurde, wurde mit Farbe angemalt. Als allen Picassos die Farbe ausgegangen ist hat Jordi die farbigen Jugelis mit einem Wasserschlauch sauber gemacht. Zum Znacht gab es feines Spagetti Carbonara. Alle fertig mit dem Abendessen gab es einen Wellnessabend, den Melanie organisiert hat. Die Jugelis konnten sich beim Nägel lackieren oder beim Gesichtsmasken herstellen und auftragen richtig austoben. Abschliessend zu diesem Tag gab es noch Erdbeercreme zum Dessert. Mit einer reinen Haut und farbige Fingernägel gingen die müden Jugelis ins Bett.

Am Montagmorgen mussten alle früh aufstehen, da wir das Lagerhaus gründlich geputzt um zehn Uhr abgeben mussten, und wir alle noch nicht gepackt hatten. Überpünktlich und mit einem geputzten Lagerhaus haben wir uns auf den Weg ins Freibad Teufen gemacht. Da es am Montag nicht wirklich schönes Wetter hatte wurde nicht wirklich viel gebadet. Zum Zmittag gab es Schnitzelbrote, welche vom Grillmeister Jordi gegrillt wurden. Zusammen mit einer feinen Sauce und einem Leckeren Brot gab es wieder einmal ein phänomenales Mittagessen. Fertig gegessen wurde am Pingpongtisch noch etwas gespielt oder man hat über den neusten «Gossip» der Jugendriege geplaudert. Kurz vor der Abreise nach Gossau haben sich noch einige ins Wasser gewagt und machten die coolen Rutschen unsicher. Nach der Heimreise über St.Gallen wurden Die Jugelis bereits von den Eltern in Gossau am Bahnhof erwartet. Nach dem herzlichen Empfang begaben sich die Jugelis in die Sommerferien. Es war wieder einmal ein sehr cooles Jugilager mit tollen aktivitäten, welche wir noch lange in Erinnerung behalten werden.

Manuel Müller

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