Skiweekend vom 19.-21. Februar 2016 in Engelberg

Sechs begeisterte Wintersportler machten sich bereits freitags auf den Weg nach Engelberg. Die winterlichen Verhältnisse auf den Strassen zwangen die beiden Mitfahrer von Roli, Christian und René, zu sportlichen Höchstleistungen, denn das Auto musste den Berg „hochgestossen“ werden.

Als das Auto endlich aus der misslichen Situation kam, befand es Rolli als nicht nötig, seine beiden “Retter“ wieder einsteigen zu lassen. Zum Glück hatte ein hilfsbereiter Porsche-Fahrer Mitleid mit den Beiden und nahm sie mit nach Engelberg.

Bereits teilweise aufgewärmt durch das Autoschieben, machte sich die 6er Gruppe nach der Ankunft sofort auf die Piste. Doch bei diesem Wetter wurden sie unsicher und zogen sich in die Beiz zurück.

Nach einer guten Rösti mit Bratwurst als Nachtessen, erkundeten sie die Engelberger Baren. Im Yucata sind sie auf rockige live Musik gestossen und in der Gletscherspalte gehörte der „Töggelikasten“ zum Highlight.

Am Samstagmorgen kam der Car mit der zweiten Hälfte vom Turnverein Niederbüren sowie der Landjugend Gossau & Umgebung an.

Die komplettierte Turnerschar montierte sich trotz widriger Wetterbedingungen die Bretter unter die Füsse und machte sich anschliessend auf die Piste. IMG_3348

Zum Mittagsessen traf man sich dann im Restaurant Jochpass wieder. Gestärkt vom guten Essen nahmen einige Turner, welche glaubten, gut nageln zu können, an den Innerschweizer Nagelmeisterschaften teil. Remo, unser Obernagler, schaffte überraschenderweise den Finaleinzug. Unter tatkräftiger Unterstützung von uns, brillierte Remo und holte sich den zweiten Platz (also der erste Verlierer). Bitter war jedoch, dass Zimmermann Remo von einem Bänkler geschlagen wurde.

Am Abend gab es dann in der Unterkunft Schweinshaxe mit Nudeln zu Essen. Dies gab Boden und machte uns für den Ausgang in Engelberg parat.

Marcel, unser jüngster im Bunde, wurde um Mitternacht 16 Jahre alt, worauf natürlich angestossen werden musste.

Am nächsten Morgen wurden wir von unzähligen Weckern geweckt (die meisten von Fix). Als Felix seinen Helm ersetzt hatte, den er am Vorabend beim Après Ski verloren hatte, konnte der letzte Skitag bei sonnigen, sulzigen und windigen Verhältnisse beginnen.

IMG_3338Einige kurvten auf den Pisten herum, während andere altbekannte Umgebungen (die Beiz) aufsuchten um dort gemütliche Jass-Runden zu klopfen.

Um 16.00 Uhr besammelte man sich bei der Unterkunft, wo Armin Rüttimann, unser Carchauffeur, bereits auf uns wartete. Wir blicken auf ein unfallfreies und gelungenes Skiwochenende zurück und freuen uns bereits auf das Nächste.

René Annen

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