Wintersportfest auf der Klewenalp

Am Freitagmorgen machten sich neun Turnerinnen und Turner mit guter Laune auf den Weg Richtung Wintersportfest auf der Klewenalp, welches von der Sport Union organisiert wurde. Mit einem Gipfeli gestärkt und nach einem kleinen Umweg kamen wir nach zwei Stunden Fahrt an.

Mit Sack und Pack ging es dann Bergwärts. Wir deponierten unser Gepäck beim Haus, welches direkt an der Piste lag, so konnte es gleich loslegen. Bei hervorragendem Wetter machten wir die leeren Pisten unsicher. Nach etwa zwei Stunden machte sich der Hunger bemerkbar und so fuhren wir ins Restaurant. Wir waren gerade noch rechtzeitig um das Rennen auf der Streif mitzuverfolgen. Als wir unseren Hunger gestillt hatten, ging es wieder auf die Piste. Nach unzähligen Kilometern und ein paar hitzigen Rennen, fanden wir uns in der Schneebar wieder. Dort liessen wir den Nachmittag ausklingen.
Etwa um halb sieben liefen wir zur Mittelstation, wo wir die Schlitten fassten und uns mit einem Becher Glühwein auf das Schlittenrennen vorbereiteten. Dann ging es auch schon los, leider war es sehr flach und wir kamen nicht so in Fahrt. Nach dem Schlitteln genossen wir das Fondue in der Schneebar. Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu und so fuhren wir mit den Schlitten wieder zum Haus.

Am Samstag stiessen die restlichen fünf Turner/-innen dazu. Nun ging auch schon das Skirennen los. Manche fanden mehr Motivation als andere. Leider hatte Husi zu viel Motivation und so verhakte er sich mit dem Ski in einem Tor und verlor beide Skier. Remo hat die zwei Durchgänge sehr gut gemeistert und konnte den 10. Platz erzielen. Nach unzähligen Schwüngen auf den Brettern zog es uns am späten Nachmittag wieder in die Schneebar, bevor wir dann das Abendessen in der Mittelstation genossen. Leider waren die Festbänke nicht so stark und wir mussten improvisieren. Etwa um 22 Uhr öffnete die Bar, in der wir für reichlich Stimmung sorgten.
Am Sonntag gingen wir etwas später auf die Pisten. Am Mittag fuhren wir wieder zur Mittelstation, wo das Essen schon auf uns wartete. Nach unzähligen Jass und Ligretto Runden gingen wir ins Panorama Berggasthaus und liessen den Tag ausklingen. Etwa um halb drei stiegen wir in die Seilbahn und fuhren Richtung Tal.
Wir können auf ein unfallfreies und lustiges Skiweekend zurückblicken. Danke Husi fürs Organisieren.

Matthias Signer

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