Jugilager 2022

Am vergangenen Samstag trafen sich 36 aufgeregte Jugelis mit ihren Leitern bei der Turnhalle Niederbüren. Sie alle haben ihre Tasche und den Rucksack gepackt sowie die Veloreifen gepumpt und das Licht kontrolliert. Los ging es nach dem Appell und den letzten Informationen in das Jugilager 2022. Die Jugi Niederbüren fuhr mit den Drahteseln der Thur entlang Richtung Uzwil. Beim Lagerhaus «Kobelhöhe» in Niederuzwil angekommen, wurden zuerst die Zimmer bezogen. Kurz danach fand das erste Spielturnier statt. M&M’s fischen, Wassertransporte, Gruppennamen für die Pendelstafette sowie ein T-Shirt Wettrennen erforderten Schnelligkeit und Geschicklichkeit von den Jugelis.

Den grossen Hunger aller Kinder und Leiter wurde am Abend mit feinen Älplermacronen gestillt. Zu später Stunde wurden die Taschenlampen für das letzte Spiel an diesem Tag ausgepackt. Dabei musste im Dunkeln möglichst schnell das versteckte Material im Keller, Wald und auf der Wiese gefunden werden. Bevor sich die Jugelis die Pyjamas montierten, gab es noch feine Glace zum Dessert.

Am Sonntag ging es bereits wieder in den frühen Morgenstunden los. Vor dem Frühstück spielten die Kinder «Fruchtsalat» und mussten einige Runden rennen. Ein Frühstück und Abwasch später waren alle bereit für den Fotopostenlauf. Dabei mussten möglichst kreative Fotos zu verschiedenen Aufgaben wie beispielsweise «Rapper am Openair Frauenfeld» oder «ein Tier im Zoo» umgesetzt werden. Als alle Posten absolviert wurden, sattelten die Jugelis und die Leiter wieder Ihre Velo’s. Auf ging es zur Grillstelle in Flawil. Mit Würsten, Hörnlisalat und Popcorn vom Feuer wurde die Gruppe verpflegt. Nach dem Essen und mehreren Runden «Räuber und Poli» fuhren alle wieder zurück zum Lagerhaus. Am Sonntagabend kochten die Jugileiter mit einer riesen Pfanne im freien Rösti mit Spiegeleier und Speck. Allen hat es sehr geschmeckt. Gestärkt waren die Jugelis für das nächste Plauschturnier. Einen Wasserbecher auf WC-Papier bewegen, Papierflieger basteln, das berühmte Schoggispiel und einen Reim über das Jugilager waren Aufgaben davon. Die besten Verse möchten wir euch nicht vorenthalten:

Die Better waren akzeptabel – die Jugelis halten aber nicht immer den Schnabel
Die Leiter sind so nett – und machen das Essen perfekt
Am Sonntag kam Jordi der Ramseier – und ass unsere Spiegeleier
Das Velo war ein wichtiges Teil – manchmal ging es hoch und steil
Die Musikboxen waren am rocken – doch Fabio sang mit stocken
Kinder anmalen ist eine Tradition – das weiss jetzt auch Lias schon

Bevor auch dieser tolle Tag zu Ende ging, verköstigte das Küchenteam die Jugelis mit Crêpe aus der Outdoor Küche. Diese waren so beliebt, dass kurzerhand nochmals Teig gemacht wurde…

Am Sonntagmorgen schliefen alle etwas länger als am Samstag. Nach dem Frühstück mit viel Nutella wurden die Taschen gepackt und das Lagerhaus geputzt. Durch die Mithilfe aller, war dies eine schnelle Sache. Denn alle wussten, dass es danach ins Freibad geht. Mit den Leuchtwesten fuhren die 42 Velofahrer Richtung

Oberuzwil und verbrachten den Nachmittag im Freibad. Mit rutschen, vom Sprungturm springen, Mittagessen und «Chrömele» am Kiosk war die Zeit wie im nu vergangen und die letzte Velofahrt Richtung Niederbüren wurde in Angriff genommen. Müde und mit einem Rucksack vieler toller und lustiger Erinnerungen trafen alle am Montagabend in Niederbüren ein.
Nur durch diese wiederum gute Vorbereitung aller Jugileiter konnten drei unvergessliche Lagertage verbracht werden!

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Sabrina Wagner

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